Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

§ 3e

Wird ein Schiff bei der Überprüfung im Sinne von § 14 des Schiffssicherheitsgesetzes vom 9. September 1998 (BGBl. I Seite 2860) und im Sinne

  1. von Artikel 21 des Internationalen Freibordübereinkommens von 1966 (BGBl. 1969 II Seite 249, 1977 II Seite 164), das zuletzt durch das Protokoll vom 11. November 1988 (BGBl. 1994 II Seite 2457, Anlagenband 1994 II Nummer 44) geändert worden ist,

  2. von Artikel 12 des Internationalen Schiffsvermessungs-Übereinkommens von 1969 (BGBl. 1975 II Seite 65),

  3. des Übereinkommens vom 20. Oktober 1972 über die Internationalen Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See (BGBl. 1976 II Seite 1017),

  4. von Artikel 4 des Übereinkommens 147 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 29. Oktober 1976 über Mindestnormen auf Handelsschiffen (BGBl. 1980 II Seite 606),

  5. von Artikel X des STCW-Übereinkommens,

  6. von Artikel 13 des Internationalen Übereinkommens von 2001 über die Beschränkung des Einsatzes schädlicher Bewuchssysteme auf Schiffen (AFS-Übereinkommen) (BGBl. 2008 II Seite 520) oder

  7. von Artikel 12 des Ballastwasser-Übereinkommens (BGBl. 2013 II Seite 42, 44)

in ihrer jeweils innerstaatlich geltenden Fassung auf Grund von § 11 Absatz 1 des Schiffssicherheitsgesetzes vom 9. September 1998 (BGBl. I Seite 2860), das zuletzt durch Artikel 278 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I Seite 2785) geändert worden ist, in Verbindung mit Abschnitt D Nummer 6, 8 und 14 der Anlage zu diesem Gesetz in unangemessener Weise festgehalten oder aufgehalten, so hat der Eigentümer oder Betreiber gegen die Verkehrsbehörde des Bundes, die dies amtlich veranlasst hat, Anspruch auf Ersatz des erlittenen Verlustes oder Schadens.

Stand: 01. Juni 2016